Archiv der Kategorie: Allgemein

Endometriose – Gebärmutterschleimhaut am falschen Ort

Viele Frauen leiden unter einer schmerzhaften Regelblutung (ca. 80% der Frauen im gebärfähigen Alter).

In den meisten Fällen handelt es sich dabei um funktionelle Beschwerden der Gebärmutter (primäre Dysmenorrhoe – die primäre schmerzhafte Regelblutung und der Gegenstand unserer durchgeführten osteopathischen Studie).

Im Rahmen unser Studie wurden jedoch vielen unseren Teilnehmerinnen eine Endometriose diagnostiziert.

Was für uns ein Ausschlusskriterium war und somit das Ende der Studienteilnahme bedeutete, bedeutet für die Frauen häufig das Ende eines langen Leidensweges.

Aus diesem Grund möchten wir dieses Krankheitsbild näher erläutern und haben Ihnen ein Video zu diesem Thema verlinkt, damit auch weiterhin betroffene Frauen davon profitieren können.

Zusätzlich zu der ärztlichen Behandlung gibt es auch osteopathische Behandlungsmöglichkeiten. Vor allem das Lösen der bindegewebigen Spannung, die Narbenbehandlung sowie die Wiederherstellung der physiologischen Organbeweglichkeit steht dabei im Vordergrund.

 

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Irische Foscher haben ein neues Organ in unserem Körper entdeckt: Das Mesenterium.

Obwohl wir bereits die Struktur dieses neuen Organs kennen, ist seine Funktion immer noch wenig erforscht. Die Erkenntnisse daraus könnten ein Schlüssel für ein besseres Verständnis und die Behandlung von Bauch- und Verdauungskrankheiten sein.

Was ist das Mesenterium?

Was wir bislang über das Mesenterium wissen ist, dass es eine doppelte Falte des Peritoneums ist – die Auskleidung der Bauchhöhle -, die unseren Darm an der Wand unseres Bauches befestigt und ihn dort hält. Es beinhaltet die ver- und entsorgenden Gefäße für den Darm, die Nerven,  die  Lymphgefäße und somit die Immunabwehr.

Als Mesenterium bekannt, hat dieses Organ in unseren Verdauungssystemen einen festen Platz.

Das Mesenterium in unserem Bauch

„Durch unserer Forschungsarbeit kamen wir zu dem Ergebnis, das wir ein neues Organ in unserem Körper haben, welches bisher nicht als solches definiert wurde“, sagte Professor J. Calvin Coffey, Mediziner und Forscher des Universitätsklinikums Limerick in Irland

Lange dachte man, dass das Mesenterium aus vielen fragmentierten und getrennten Strukturen aufgebaut ist, welche sich zu einer durchgehenden faszialen Struktur zusammen geschlossen haben. Aber aktuelle Forschungen haben gezeigt, dass es sich nicht um einen Zusammenschluss handelt, sondern um ein kontinuierliches, durchgehendes Organ.

Wissenschaftlicher Artikel wurde bereits veröffentlich

Der wissenschaftliche Beweis für die Reklassifizierung wurde nun in „The Lancet Gastroenterology & Hepatology“ veröffentlicht (ein wissenschaftliches medizinisches Fachjournal).

Die bislang vorherrschende anatomische Beschreibung des Mesenteriums ist somit nicht korrekt. Der Zusammenschluss dieser Strukturen ließ die Anatomen glauben, dass es sich lediglich um ein Haltesystem handelt, welches für den Körper sonst keine größere Relevanz aufweist.

Mikroskopische Untersuchungen zeigten den Unterschied

Durch detaillierte mikroskopische Untersuchungen konnten Coffey und sein Team schon 2012 zeigen, dass es sich beim Mesenterium um eine durchgehende Struktur handelt und es somit ein vollständiges neues Organ darstellen könnte. Weitere Untersuchungen folgten, die ebenfalls im The Lancet Gastroenterology & Hepatology veröffentlicht wurden.

Mit der Reklassifizierung bekommt diese Struktur in der medizinischen Wissenschaft einen neuen Stellenwert.

„Wenn wir es wie jedes andere Organ behandeln, können wir die abdominale Krankheit in Bezug auf dieses Organ neu beurteilen.“ sagt Coffey.

Das neues Feld der mesenterischen Wissenschaft

Das bedeutet, dass Medizinstudenten und Forscher nun untersuchen, welche Rolle das Mesenterium auf Bauchkrankheiten spielen könnte.

„Nun haben wir die Anatomie und die Struktur etabliert. Der nächste Schritt ist die Funktion. Wenn wir verstehen wie es funktioniert, können wir abnormale Funktionen und somit Krankheiten erkennen. Setzen sie alles zusammen und Sie haben das Feld der mesenterischen Wissenschaft. Das ist ungemein relevant, da es uns alle betrifft.“ sagte Coffey.

Den original Artikel in englischer Sprache finden Sie hier!

Frühgeborene bekommen Entwicklungsvorteile durch Muttermilch

Frühchen, die im Vergleich zu anderen Säuglingen in den ersten 28 Tagen mehr Muttermilch zu trinken bekommen haben, haben diverse Vorteile in der späteren Entwicklung. Wissenschaftler vom Brigham and Women’s Hospital konnten zeigen, dass bestimmte Bereiche im Gehirn größer waren, aber auch IQ, Gedächtnisvermögen, akademische Leistung und motorische Funktionen im Alter von sieben Jahren besser waren. Die Studie wurde  im The Journal of Pediatrics (10.1016/j.jpeds.2016.06.045) veröffentlicht.

Muttermilch verbessert die Entwicklung des Gehirns

In der Studie untersuchten die Forscher um Brown 180 Säuglinge, die vor der 30. Schwangerschaftswoche geboren wurden oder bei der Geburt weniger als 1.250 Gramm wogen bis zu ihrem siebten Lebensjahr. Sie berechneten die Anzahl der Tage, an denen die Babys, die in den ersten 28 Tagen mehr beziehungsweise weniger als 50 % ihrer Nahrung in Form von Muttermilch zu sich genommen hatten. Mittels Daten von Magnetresonanztomografie-Untersuchungen ermittelten die Autoren das Volumen des Gehirns. Diejenigen, die an mehr Tagen mehr als 50 % Muttermilch erhielten, hatten ein größeres Volumen der tiefen grauen Kernsubstanz (0.15 cc/d; 95% CI, 0.05-0.25). Im Alter von sieben Jahren schnitten sie besser bei IQ-Tests, Arbeitsgedächtnisübungen und motorischen Fähigkeiten ab.

Mütter von Frühchen brauchen besondere Unterstützung

„Viele Mütter von Frühgeborenen haben Schwierigkeiten, ihre Babys mit Muttermilch zu versorgen“, erklärt Brown. Sie müssten daher besonders dabei unterstützt werden. Muttermilch sei aber nur einer von vielen Faktoren, die die Entwicklung positiv beeinflussen.

Osteopathie kann ein anderer positiver Faktor sein. Es bietet es sich an, dass sich Mutter und Kind bei einem erfahrenen Osteopathen vorstellen um die physiologische Entwicklung des Kindes optimal begleiten zu können.

Physiotherapeuten dürfen keine Osteopathie ausüben

Schleswig-Holstein steht hinter Düsseldorfer OLG-Urteil

Ministerin Kristin Alheit  - Fotograf Gerd Seidel Lizenz: CC-BY-Sa 3.0

Ministerin Kristin Alheit – Fotograf Gerd Seidel Lizenz: CC-BY-Sa 3.0

Das Ministerium für Soziales, Gesundheit, Wissenschaft und Gleichstellung in Kiel reagiert auf das Düsseldorfer OLG-Urteil. Demnach dürfen auch in Schleswig-Holstein Physiotherapeuten ohne HP-Erlaubnis keine Osteopathie praktizieren. Selbst nicht auf ärztliche Anordnung.

„Das Urteil des OLG Düsseldorf sieht in der Ausübung der Osteopathie die Ausübung von Heilkunde. (…). 
In der Ausbildungs- und Prüfungsverordnung für Physiotherapeuten sind keine osteopathischen Techniken enthalten. Die Ausübung der Osteopathie ist somit nicht durch die Regelungen für Physiotherapeuten abgedeckt. Ein Berufsgesetz für Osteopathie gibt es in der Bundesrepublik nicht.
Somit kommt das Heilpraktikergesetz zur Anwendung. Heilkunde darf gemäß  § 1 des Heilpraktikergesetzes nur ausüben, wer approbierter Arzt/approbierte Ärztin ist oder die Heilpraktikererlaubnis besitzt.“

Dieses geht aus einem Schreiben von Frau Kristin Alheit aus dem Kieler Ministerium an die Berufsvereinigung für heilkundlich praktizierte Osteopathie, hpO, vom 24. März 2016 hervor.

 

 

Kariesvorsorge bei Kleinkindern und das Problem mit dem Fluor

 

Kariesvorsorge bei Kleinkindern und das Problem mit dem Fluor

Ab wann putzt man Babys und Kleinkindern die Zähne – und womit?

Zahnärzte und Kinderärzte geben auf diese Frage häufig unterschiedliche Auskünfte.

Warum brauchen wir Fluor?

Fluor bildet auf der Zahnoberfläche eine Kalzium-Fluorid-Schutzschicht, welche dafür sorgt, dass die Besiedelung mit Karies-Bakterien erschwert und verlangsamt wird.

Außerdem schützt Fluor vor einer Entminerialisierung des Zahnes und kann sogar den Zahn wieder remineralisieren.

Abgesehen von diesen Funktionen hat der Körper keine Verwendung für Fluor.

Fluor ist in diesem Fall jedoch nicht die korrekte Bezeichnung, da es sich bei dem genannten Stoff viel mehr um ein Fluorid handelt und somit ein Mineralsalz mit Fluor als wichtigsten Bestandteil.

Fluorid – Der Mineralstoff für gesunde Zähne

Die o.g. lokale Wirkung von Fluorid steht bei den Zahnärzten im Vordergrund.

Dazu kommt das Erlernen des Zähneputzens ab dem ersten Zahn mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta.

Der Fluoridgehalt sollte dabei nicht mehr als 0,05% (das entspricht 500PPM) betragen. Als Vergleich: eine Zahnpasta für Erwachsene beinhaltet 0,14% (1400PPM) Fluorid.

Dabei ist darauf zu achten, dass das Kind nicht zu viel Fluorid aufnimmt, da es sonst zu einer Dentalfluorose kommen kann.

Wie kann ich Fluorid geben?

Fluorid ist häufig in Speisesalz enthalten, in Zahnpasta und in „D-Fluoretten“ (Fluoridtabletten mit Vitamin D).

Die meisten Kinderärzte empfehlen

  • Um den Fluorbedarf zu decken, sollen Fluoridtabletten gelutscht werden. Diese dürfen nicht direkt runter geschluckt werden.
  • Regelmäßige Zahnreinigung mit der Zahnbürste.
  • Dabei sollte aber die fluoridhaltige Zahnpasta erst dann verwendet werden, wenn das Kind die Zahnpasta auch wieder ausspucken kann.

Die Kinderärzte empfehlen dieses Vorgehen, da Zahnpasta zahlreiche Inhaltsstoffe aufweist, die nicht für den Verzehr bestimmt sind und somit nicht regelmäßig geschluckt werden sollten.

Die meisten Zahnärzte empfehlen

Regelmäßige Zahnreinigung mit einer fluoridhaltigen Zahnpasta speziell für Kinder, sobald die ersten Zähne zu sehen sind. Die Eltern sollten so lange beim Putzen helfen, bis das Kind eine lesbare Handschrift entwickelt hat.

Worauf muss man achten?

In vielen Fällen erfolgt eine doppelte Fluoridierung durch Tabletten und fluoridhaltige Zahnpasta. Es sollte daher entweder Fluoridtabletten oder eine fluoridhaltige Zahnpasta verwendet werden. Außerdem sollte darauf geachtet werden, dass fluoridiertes Speisesalz äußerst zurückhaltend verwendet wird.

Nach Einschätzungen der Experten der TU Dresden sind Kinderzahnpasten bei sparsamem Verbrauch als unbedenklich anzusehen.

Fluor kommt nur an den Zähnen an, die auch aus dem Kiefer durchgebrochen sind. Eine präruptive (vor dem Durchbruch) Wirkung konnte wissenschaftlich nicht belegt werden.“ [Leverett DH, Adair SM, Vaughan BW et al. Randomized clinical trail of the effect of prenatal fluoride supplements in preventing dental caries. Caries res 1997; 31: 174-179.]

Mein persönliches Fazit als Vater von drei Kindern und Osteopath

Die Vitamin D Tabletten (ohne Fluor) wurden von meinen Kindern gekaut oder sofort runter geschluckt. Die Empfehlungen der Kinderärzte sind daher nicht alltagstauglich.

Aus diesem Grund putze ich meinen Kindern morgens und abends die Zähne mit fluoridhaltiger Zahnpasta. Abgesehen davon möchte ich meine Kinder daran gewöhnen, dass sie für eine gute Zahnpflege ihre Zähne lediglich gut reinigen müssen und keine Tabletten benötigen.

Anmerkung: In einer früheren Version des Artikels wurde der Begriff Fluor/Fluorid nicht korrekt verwendet.

 

 

 

 

 

 

Paracetamol verursacht Asthma bei Säuglingen

Das Schmerzmittel der Wahl in der Schwangerschaft  – Paracetamol

Viele Schwangere wünschen sich bei Beschwerden in der Schwangerschaft Linderung.
Welche Folgen das für das ungeborene Baby haben kann, wissen aber nur die wenigsten.
Die meisten Frauen durchleben ihre Schwangerschaft nicht ohne Kopf-, Glieder, Nacken- oder Rückenschmerzen. Auch bei Erkältungen und Fieber hilf Paracetamol durch den Tag.
Nehmen Frauen während der Schwangerschaft Paracetamol ein, steigt das Asthmarisiko des Kindes.

Asthma ist die häufigste chronische Erkrankung im Kindesalter.

Ein Zusammenhang zwischen Paracetamol und einem erhöhten Risiko von Asthma bei Kindern war bereits erforscht. Bislang war unklar, ob dieser Risikoanstieg auf der Einnahme von Paracetamol oder anderen Faktoren beruht – z.B. der Erkrankung, für deren Behandlung das Medikament eingesetzt wird. Die norwegische Studie zeigt: Der Wirkstoff  an sich ist für das erhöhte Asthma-Risiko verantwortlich.

Paracetamol in der Schwangerschaft erhöht das Asthma-Risiko

Für ihre Analyse hatte das Team um Maria Magnus vom norwegischen Public-Health-Institut in Oslo die Daten von ca. 54.000 Kinder untersucht. Das Ergebnis:  27,9 Prozent der Kinder waren Paracetamol ausgesetzt. Die Wissenschaftler konnten nachweisen, dass 5,7 Prozent dieser Kinder im Alter von drei Jahren und 5,1 Prozent der Kinder im Alter von sieben Jahren Asthma entwickelten.

außerdem wurde deutlich: Auch wenn Babys in den ersten sechs Monaten mit Paracetamol behandelt werden, steigt das Asthma-Risiko an.

Medikamente in der Schwangerschaft

Das ungeborene Kind wird über das Blut der Mutter ernährt. Alles was die schwangere Frau zu sich nimmt, kommt zum Kind in der Gebärmutter. Somit erreichen nicht nur die wichtigen Nähstoffe und der Sauerstoff das ungeborenen Kind sondern auch alle Medikamente.

Aus diesem Grund sollte auf unnötige Arzneimittel verzichten werden, wenn es möglich ist. Dazu empfehle ich die Rücksprache mit Ihrer Gynäkologin.

Bei vielen Beschwerden in der Schwangerschaft kann auch der Besuch bei einem Osteopathen Linderung verschaffen.

AOK reagiert auf Gerichtsurteil aus Düsseldorf

Das OLG Düsseldorf hat am 08.09.2015 ein folgenschweres Urteil gefällt.

Darin wird dem beklagten Physiotherapeuten untersagt „berufs- oder gewerbemäßig die Ausübung der Osteopathie anzukündigen und/oder die Osteopathie auszuüben“.

Physiotherapeuten fehlen differenzialdiagnostische Fähigkeiten

Physiotherapeuten verfügen weder über die nötigen differenzialdiagnostischen Fähigkeiten noch ist es Ihnen gesetzlich erlaubt die Wirbelsäule zu manipulieren („einknacken“). Tuen sie es dennoch machen sie sich strafbar.  Im Falle eines Falles zahlt keine Versicherung wenn ein Schaden am Patienten entsteht. Halten sie sich an die gesetzlichen Bestimmungen, können sie die Osteopathie nicht vollumfänglich ausüben.

Es führt daher kein Weg am Heilpraktiker-Status/Arzt-Status vorbei um Menschen in Deutschland im ersten Kontakt rechtssicher behandeln zu dürfen.  Zusammen mit einer Ausbildung von mind. 1350 Stunden stellt es ein wichtiges Qualitätsmerkmal eines Therapeuten da.

Die AOK NordWest zieht Konsequenzen

Die AOK Nordwest hat als eine der ersten Krankenkassen auf das Urteil reagiert und  mich nach einem Nachweis über die Erlaubnis zur Ausübung der Heilkunde gebeten.

Das Urteil leistet einen guten Betrag zur Qualitätssicherung in dem Berufsbild des Osteopathen.  Zudem ist es  ein wichtiger Schritt gegen die Degradierung der Osteopathie als physiotherapeutisches Heilmittel.

 

 

TK erhöht Zuzahlung für Osteopathie in 2016

Die TK ist die Krankenkasse mit dem meisten Mitgliedern in Deutschland. Viele Mitglieder profitieren vom Bonusprogramm und den Zuzahlungen für Osteopathie.

2016 ändert sich das Bonusprogramm der TK

Im Jahr 2015 konnte man Bonuspunkte sammeln durch eine Blutspende, eine Zahnreinigung oder einer Vorsorge Untersuchung. Die Maßnahmen konnten frei gewählt werden und am Ende des Jahres hat die TK die Punkte in Bargeld getauscht.

2016 gibt es ein paar kleine aber wesentliche Änderungen. Die TK gibt nun vor, wie die Maßnahmen zu wählen sind. Blutspenden werden nicht mehr angerechnet und auch die Höhe der Geldprämien hat sich deutlich reduziert. Dafür kann man nun die Geldprämien anrechnen auf den Leistungskatalog.

In diesem Leistungskatalog findet sich auch die Osteopathie wieder.

Nach Rücksprache mit der TK wird ab 2016 die Zuzahlung von 120€ für 3 osteopathische Behandlung á max. 80% und max. 40€ pro Behandlung nicht geändert.

Versicherte können die Rechnung ihres Osteopathen mit den Bonuspunkten verrechnen und somit ihre Zuzahlung für Osteopathie erhöhen. Es stehen somit 120€ zzgl. den Geldprämien aus dem Bonusprogramm den Versicherten zur Verfügung um ihre osteopathsichen Rechnung bezuschussen zu lassen.

Diese positive Änderung geht einher mit der Reduzierung der Geldprämien aus dem Leistungskatalog. Es bleibt daher abzuwarten, ob und, wenn ja, wie andere gesetzliche Krankenkassen ihr Bonusprogramm ändern.

 

Vortrag über Osteopathie beim Polio-Verband in Kiel

Am 29.06.2015 halte ich beim Kieler Polio-Verband einen Vortrag über Osteopathie.

Neben der Osteopathie, stelle ich aktuelle Studienergebnisse, Möglichkeiten und auch die Unmöglichkeiten für die Betroffenen da. Wie immer, habe ich auch eine kleine Überraschung eingeplant.

Interessierte können Sich hier anmelden.