Was ist ein Osteopath?

Die 5 größten osteopathischen Berufsverbände Deutschlands haben innerhalb von einem Jahr ein gemeinsames Berufsbild erarbeitet. Es beschreibt auf acht Seiten u.a. das Tätigkeitsfeld des Osteopathen, die notwendige Qualifikation und die Qualitätssicherung.

Ein wichtiger weiterer Schritt zur Anerkennung unseres Berufes.

Hier geht es zum Berufsbild!

 

Ein Gedanke zu „Was ist ein Osteopath?

  1. Christoph Newiger

    Ist das wirklich ein weiterer wichtiger Schritt hin zur Anerkennung des Berufs? Osteopathie wird in Deutschland nicht von Ärzten und Osteopathen ausgeübt, da es Letztere gar nicht gibt. Wo bleiben die Heilpraktiker, also jene Kollegen/innen, die neben ihrer qualifizierten Ausbildung mit einigem Aufwand die Heilerlaubnis erworben haben, um Osteopathie endlich rechtssicher ausüben zu können?
    Warum wird nicht erwähnt, dass Osteopathie in Deutschland vorwiegend von Physiotherapeuten praktiziert wird, die damit eine ganze Reihe an Rechtsverstößen begehen (MPhG, HPG, PRG, UWG, HWG), und für die dieses Berufsbild hauptsächlich gedacht ist?
    Wieso soll für die erforderliche Qualifikation nun „ein grundständiges Studium“ herhalten, wie viele Anbieter grundständiger Studiengänge gibt es in Deutschland und welche Verbände stecken dahinter? Und warum sind für die Qualitätssicherung nicht mehr die Schulen verantwortlich, sondern die Verbände der Konsensgruppe mit ihren Aufnahmekriterien?!
    Kein großer Wurf, auch weil er nicht beschreibt, wie der angestrebte Beruf in das bestehende Gesundheitssystem implementiert werden soll. Sollen Osteopathen künftig wie die Ärzte heute eine Kassenzulassung erhalten, nach Punkten abrechnen und sich jährlich um die Budgetierung streiten?
    Wer einen eigenständigen Heilberuf fordert, der muss seinen Mitgliedern wie auch den Entscheidungsträgern in der Gesundheitspolitik erläutern, wie dieser Beruf in der Praxis funktionieren soll.

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